Wieder nur Remis

18. April 2024

Unsere Handballmänner haben in dieser Saison das Glück nicht wirklich auf ihrer Seite. Zwar kann man sich zurecht auf die Fahne schreiben, dass man mit der nur einen – und dabei zudem extrem unglücklichen – Niederlage aus den letzten sechs Spielen wieder in der Sachsenliga zurück ist. Allerdings sind zwei Siege bei drei Remis in Summe doch zu wenig, um die desaströse Hinrunde mit einer wirkungsvollen Aufholjagd doch noch ein wenig auszubügeln und wenigstens die rote Laterne noch abzugeben.

Auch in der Partie am Wochenende gegen den zuletzt etwas schwächelnden Koweg Görlitz hatte man beim 25:23 ca. vier Minuten vor dem Ende den Sieg schon in greifbarer Nähe. Jedoch sollte es wieder nicht zu einem doppelten Punktgewinn reichen, denn 9 Sekunden vor dem Schlusssignal kassierte man per Siebenmeter tatsächlich wieder den Ausgleich zum 27:27 (11:12)-Endstand.

„Irgendwie soll es einfach nicht sein. Wir führen siebeneinhalb Minuten vor Schluss mit drei Toren. Da müssen wir einfach cleverer sein“, trauerte auch Coach Vasile Sajenev einem am Ende wiedereinmal verschenkten Zähler hinterher.

Den besseren Start in die Partie hatten ebenfalls unsere Männer. Nach reichlich 10 gespielten Minuten stand eine 5:2-Führung zu Buche, die eigentlich Sicherheit hätte geben müssen. Gab sie aber nicht, denn angetrieben von Matyas Burda kamen die Gäste dann doch ins Spiel und drehten die Partie knapp neun Minuten später zur eigenen 6:8-Führung. Immerhin aber kamen die 28-er wieder zurück und nahmen einen nur knappen 11:12-Rückstand mit zum Pausentee.

In der zweiten Hälfte entwickelte sich lange Zeit eine ausgeglichene Partie, wo der HSV zumeist zwar in Führung liegend, selbige nicht ausbauen konnte, da die Ostsachsen Zwönitzer Angriffsfehler mit schnellen Kontern auszunutzen wussten. Erst eingangs der letzten 10 Minuten schien sich das Blatt allmählich zugunsten unseres Teams zu wenden. Leider brachten wir aber die 3-Tore-Führung aus der 53. Spielminute nicht über die Zeit. Zunächst gab man nach einer Zeitstrafe die 25:23-Führung (56.‘) mit dem folgenden Ausgleich zum 25:25 wieder aus der Hand und in der letzten Minute gelang es leider nicht, den umjubelten 27:26-Führungstreffer durch Jiri Brecko in den danach verbleibenden 38 Sekunden erfolgreich zu verteidigen.  So musste sich unser Team am Ende leider wieder unter’m Strich etwas unglücklich mit dem Unentschieden begnügen.

Zwönitz:
Veverka, Baumgarten;
Brecko (5), Anger (2), Fritzsch (3), Becher, Meischner (4/4), Kotesovec, Briest (8), Kunz, Köhler, Löbner (5/1), Riedel

 

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